Für viele Unternehmen sind Google Ads, Meta-Anzeigen oder verschiedene Display-Anzeigen seit langem die bevorzugte Methode für digitales Marketing. Diese Strategien können für bestimmte Branchen und Zielgruppen funktionieren, aber wenn es um die Gaming-Community geht, verfehlen sie oft ihr Ziel. Aber warum? Hier sind 5 Dinge, die die meisten Leute über Gamer und ihr Verhalten im Internet nicht wissen.
Gamer sind sich der Werbung übermäßig bewusst
Als Gamer verbringen wir unzählige Stunden in immersiven Umgebungen und sind besonders geschickt darin, Werbung zu erkennen. Anders als passive Medienkonsumenten haben Gamer die Kontrolle über ihr Erlebnis und können aufdringliche Werbung leicht ausblenden oder umgehen. Traditionelle Werbung wirkt beim Spielen oft fehl am Platz und ist daher weniger effektiv.
Werbeblocker
Ein erheblicher Teil der Gamer verwendet Adblocker. Studien zeigen sogar, dass Gamer eher als die Allgemeinbevölkerung Werbung komplett blockieren, was bedeutet, dass traditionelle digitale Marketingmaßnahmen für sie völlig unsichtbar sein können. Unternehmen, die sich ausschließlich auf Display-Werbung verlassen, verpassen wahrscheinlich einen großen Teil dieser Zielgruppe.
Authentizität
Die Gaming-Community legt vor allem Wert auf Authentizität. Sie sind schnell dabei, Marken anzunehmen, die ihre Kultur verstehen und sich auf eine Weise engagieren, die sich natürlich anfühlt, aber sie lehnen Unternehmen schnell ab, die versuchen, ihnen Standard-Werbepraktiken aufzuzwingen. Ein Werbebanner oder Pop-up fühlt sich oft wie eine Unterbrechung an, während ein gut platziertes In-Game-Sponsoring oder eine Zusammenarbeit mit einem beliebten Gaming-Influencer wie ein Teil des Erlebnisses wirkt.
Mundpropaganda ist wichtiger denn je
Die Gaming-Community lebt von Mundpropaganda. Die Erwähnung Ihres Produkts durch einen Streamer, eine positive Unterhaltung in einem Discord-Chat oder ein Auftritt bei einem E-Sport-Event können weitaus mehr Gewicht haben als jede Display-Anzeige. Gamer vertrauen einander und Influencer in diesem Bereich haben enormen Einfluss auf die Meinung ihres Publikums.
Bereitschaft zur Unterstützung durch In-Game-Käufe :
Statt traditioneller Werbung bevorzugen Gamer oft Marken, die ihr Spielerlebnis direkt verbessern, etwa durch In-Game-Käufe oder Skins. So sind beispielsweise kosmetische Käufe oder spezielle In-Game-Artikel mit Bezug zu Marken bei Gaming-Zielgruppen besonders effektiv.
Was sollte Ihr Unternehmen stattdessen tun?
Die obige Liste ist nur ein Teil der Gründe, warum jeder sein Marketing-Playbook überdenken sollte. Anstatt sich auf traditionelle Einheitsstrategien zu verlassen, ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie Ihre Marke im Gaming-Bereich sinnvoll agieren kann. Von Influencer-Partnerschaften bis hin zu In-Game-Integrationen liegt der Schlüssel darin, Gamer dort zu treffen, wo sie sind, und zwar auf eine Weise, die sich authentisch anfühlt.
Bei Leagues Media helfen wir Unternehmen, die Lücke zwischen traditionellem Marketing und der dynamischen Gaming-Landschaft zu schließen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Kampagnen erstellen, die bei Gamern Anklang finden und sie nicht vergraulen.
Quellen:
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